Aktion Asbest-Luftmessung nach VDI-Norm 3492

Anders als beispielsweise in der Westschweiz misst man bei uns weniger streng. Nämlich nur dann, wenn bei Sanierungen schwach gebundene Materialien entfernt werden: Leichtbauplatten, Asbest-Pappe wie etwa unter Elektro-Tableaux oder Faserzement-Elemente. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass selbst bei kleinen Arbeiten in Innenräumen älterer Gebäude der Grenzwert rasch überschritten wird.

Es lässt sich oft nicht vollends ausschliessen, dass infolge Versehens, Nachlässigkeit, Missverständnissen oder technischer Schwierigkeiten, Reste asbesthaltiger Materialien nach Sanierungsarbeiten zurückbleiben oder bei Arbeitsbeginn nicht richtig festgestellt werden. Um erhebliche gesundheitliche Risiken zu minimieren, ist auch im Zweifelsfall eine Messung vorzunehmen.

Mit unseren Spezialgeräten ermitteln wir die Konzentration von lungengängigen Fasern (LAF) im Raum. Hierfür wird ein festgelegtes Volumen an Luft angesogen und über einen Kernporenfilter geleitet. Dieser Filter wird anschliessend im Rasterelektronenmikroskop untersucht. Die gemessene Konzentration (LAF/m3) zeigt, ob eine erhöhte Gefährdung vorliegt und Massnahmen getroffen werden müssen. 

Verdacht auf Asbestfaser-Freisetzung?

Zur Planung weiterer Schritte empfiehlt sich im Zweifelsfall eine Luftmessung. Wir führen diese gemäss VDI-Norm 3492 durch.

Bis zum 31. Juli zur Spezialpauschale von CHF 850.–. Das Angebot ist gültig für Einzelmessungen im Umkreis von 25 km rund um Rothenburg LU.

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Die Umstände und Verhältnisse vor Ort bestimmen, welche Messarten zum Einsatz kommen. 

Aufnahme Ist-Zustand
Liegen in einem Gebäude asbesthaltige Bauteile frei, liegt möglicherweise bereits eine Kontamination vor. Um einer möglichen Gefährdung vorzubeugen, empfiehlt sich eine Kontrollmessung vor Beginn der Arbeiten.

Messung nach unabsichtlicher Asbestfreisetzung
Immer wieder kommt es vor, dass asbesthaltige Baustoffe nicht eindeutig identifiziert werden. Oder aber es passiert ein unsachgemässer Eingriff und Fasern werden freigesetzt. Mit einer Kontrollmessung ist die Kontamination und die Gefährdung zu ermitteln.

Zonenfreimessung nach erfolgter Sanierung
Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten sollte vor dem Abbau der Unterdruckzone eine Zonenfreimessung getätigt werden. Sie bestätigt, dass eine hinreichende Zonenreinigung stattgefunden hat. Dies ist dann der Fall, wenn die Faserkonzentration unter dem Maximalwert für Zonenfreigaben (1’000 LAF/m3) liegt.

Kontrollmessung ausserhalb Sanierungszone
Nicht selten zeigen sich die Verhältnisse vor Ort anspruchsvoll. Die Zonen gestalten sich komplex oder es entsteht eine undichte Stelle. In solchen Situationen muss kontrolliert werden, ob die Sicherheitsvorgaben im Zonenaufbau eingehalten werden. Ziel: Auch ausserhalb der Zone ist eine Gefährdung in jedem Fall zu verhindern. 

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